Einige ISDN-Leistungen sind ger{[auml ]}tespezifisch und k{[ouml ]}nnen von ISDN4LINUX nicht f{[uuml ]}r ein anderes Ger{[auml ]}t aktiviert werden ohne da{[szlig ]} ISDN4LINUX das TEI verf{[auml ]}lscht (was wiederum das andere Ger{[auml ]}t m{[ouml ]}glicherweise irritieren w{[uuml ]}rde). Solche spezifischen ISDN Merkmale sind unter Anderen: Abweisung eines wartenden Anrufes, An-/Ausschalten der Nummernanzeige, Halten eines Gespr{[auml ]}ches, Konferenzgespr{[auml ]}che, differierende COLP/CLRP.
Folgende Basisformate sind m{[ouml ]}glich:
Ja, in der aktuellen Version von ISDN4LINUX ist die Unterst{[uuml ]}tzung
f{[uuml ]}r Audio-Funktionen enthalten. Als Anrufbeantworter kannst Du
entweder "vgetty" aus Gert Doerings "mgetty+sendfax" benutzen oder
"vboxgetty" von Michael Herold, das speziell f{[uuml ]}r ISDN4LINUX
geschrieben wurde. Das letztere ist Teil des Paketes isdn4k-utils, das
Du auf
{urlnam}
findest.
Ebenso kannst Du ISDN4LINUX als Gateway f{[uuml ]}r Voice-over-IP nutzen und mit H.323-Clients (wie Voxilla oder Netmeeting) normale Telefone anrufen und/oder umgekehrt. Details zur Konfiguration findest Du bei der Frage config_h323.
{urlnam}
{urlnam}
Die
korrekte Konfiguration soll allerdings recht schwierig sein. Eine
weitere hilfreiche Adresse ist
{urlnam}
.
isdn/Documentation/isdn
und
{urlnam}
an. Die Eicon Diva Serverkarten
erm{[ouml ]}glichen den Faxbetrieb mit Class 2 Befehlen.
{urlnam}
Bei Kernel 2.2.15 oder neuer wird der Patch nicht ben{[ouml ]}tigt. Du
musst allerdings die Kernel-Option f{[uuml ]}r FCLASS2 setzen
(CONFIG{[lowbar]}ISDN{[lowbar]}TTY{[lowbar]}FAX=Y). Desgleichen muss die Firmware der Karte (in
den isdn4k-utils enthalten) geladen werden:
hisaxctrl {[lt ]}driver_id{[gt ]} 9 ISAR.BIN
ATZ{[amp ]}E{[lt ]}deine_msn{[gt ]}S0=1S13=1+FCLASS=1
Weitere Informationen zum Aufsetzen eines Faxservers mit Hylafax findest Du auf der Hylafax-Website: {urlnam} oder auf {urlnam}.
Wenn Du jetzt faxen willst, ist ein analoges Modem neben Deiner ISDN-Karte die beste Wahl. F{[uuml ]}r Firmen, die einen Faxserver f{[uuml ]}r mehrere Anschl{[uuml ]}sse bereitstellen wollen, sind aktive ISDN Karten interessant.
Im Allgemeinen: NEIN. Das geht meist nur mit Karten, mit denen Du auch faxen kannst: siehe Frage feature_fax.
Bei einer Sedlbauer-Karte kannst Du den folgenden Befehl an das ttyI* geben:
AT{[amp ]}FS14=10S15=0S18=1{[amp ]}E{[lt ]}your_msn{[gt ]}
Anrufweiterschaltung wurde erst vor kurzem in I4L eingearbeitet (das
neue Programm divertctrl
). F{[uuml ]}r die Benutzung von capi4linux
finden Sie ein {[auml ]}hnliches Programm namens capidivert
unter:
{urlnam}.Es gibt
dazu noch kein HOWTO und nur sehr sparsame Dokumentation. Deshalb ist es
nur etwas f{[uuml ]}r den erfahreneren Benutzer.
In Holland kann als Alternative das "keypad protocol" benutzt werden.
Ja, setze ein ISDN-Interface auf mit der Encapsulation ethernet
und benutze IPX framing ETHERNET{[lowbar]}II. mars{[lowbar]}nwe macht dann den Rest
(z.B. das Routing). Du kannst auch IPX mit dem IPPPD routen, siehe
syncppp_ipx.
Bei IPX mit PPPD musst Du die Kompileroption IPX{[lowbar]}CHANGE setzen. Sei jedoch vorsichtig beim Gebrauch des Dial-on-Demand (dod), da IPX dabei manchmal eine Katastrophe ausl{[ouml ]}sen kann (siehe Frage dod_disaster).
Die aktuellen Versionen von ISDN4LINUX unterst{[uuml ]}tzen 2 Arten der Kanalb{[uuml ]}ndelung:
Ja, kannst Du. Dazu musst Du die ttyI* Devices zur Hinauswahl eingerichtet werden, also normalerweise so:
/usr/sbin/diald /dev/ttyI4 -m ppp [....]
Ja. Wenn eine Netzwerk-Device (z.B. 'isdn0') eingerichtet wurde, wird
der Treiber die angegebene Nummer w{[auml ]}hlen. Wenn zus{[auml ]}tzlich
ein Hangup-Timeout (Idle Timeout) angegeben wurde (z.B.: isdnctrl
huptime {[lt ]}interface{[gt ]} {[lt ]}time{[gt ]}
), wird der Treiber die
Verbindung automatisch trennen, wenn w{[auml ]}hrend {[lt ]}time{[gt ]}
Sekunden keine Daten {[uuml ]}ber das Device transportiert
wurden. Allerdings gibt es da Probleme mit syncPPP (siehe Abschnitt
{[uuml ]}ber syncPPP). Schau Dir auch mal die Beschreibung von dialmode
an (siehe Frage
dialout_dialmode).
Ganz sicher sollte Dich der lange Bereich dieser FAQ interessieren,
der sich mit den Gefahren des unerw{[uuml ]}nschten Verbindungsaufbaus
besch{[auml ]}ftigt: (
dod).
Ja, daf{[uuml ]}r kannst Du das Programm yaps
benutzen. Du musst
allerdings wegen einiger Eigenheiten in der ISDN-Anbindung des
SMS-Callcenters den Kernel mit den Optionen Disable send complete
und Disable sending llc
neu kompilieren.
Ein hilfreiches Konfigurationsbeispiel f{[uuml ]}r yaps findest Du unter
{urlnam}.
Das Senden von SMS {[uuml ]}ber ISDN wird vorwiegend von deutschen
Providern angeboten, in anderen L{[auml ]}ndern funktioniert das manchmal
nicht. Holl{[auml ]}ndische und britische SMS-Callcenter
unterst{[uuml ]}tzen dieses Feature nicht. Bitte verst{[auml ]}ndigt mich
wenn Euch weitere Informationen vorliegen.
Ein weiteres Programm zum Versenden von SMS ist smsclient
. Du
findest es auf
{urlnam}.
Ja, es funktioniert mit der Modememulation mit den Devices ttyI*. Es muss ein bestimmtes Register f{[uuml ]}r videotex gesetzt werden (ATSx=y - schau in die Readme-Dateien). Warnung! XCept (fr{[uuml ]}her Xbtx) hat eine Konfigurationsoption f{[uuml ]}r ISDN. Diese sollte NICHT benutzt werden. XCept sollte eingestellt werden, als ob ein normales Modem benutzt wird.
Ja, Isdnlog bietet dies mit der Option '-t'. Leider werden Sekunden via ISDN nicht {[uuml ]}bertragen und die vermittelte Zeit ist nicht sehr genau - abh{[auml ]}ngig von der ISDN-Ausstattung Deiner Telefongesellschaft kann eine Abweichung von mehreren Minuten (!) bestehen. Besser, Du holst Dir eine funkgesteuerte PC-Uhr und fragst sie bspw. mit xntp ab. Ebenso kannst Du einen Zeit-Server im Internet mit den Programmen 'netdate' oder 'rdate' benutzen. Auf folgenden URLs bekommst Du Informationen {[uuml ]}ber den Gebrauch von Zeit-Servern:
Ja! Steffan Henke
henker@informatik.uni-bremen.de
schrieb am 25.Okt.96:
Es gen{[uuml ]}gt, wenn man in der dosemu.conf einen virtuellen ComPort (z.B. Com2) eintr{[auml ]}gt, der mit z.B., Telix oder Terminal benutzt werden kann: serial {[lcub ]} com 2 device /dev/ttyI3 {[rcub ]}. Zugang mit Fossil ist m{[ouml ]}glich, wenn fossil.com (enthalten im Dosemu) gestartet ist. Getestet mit den Konfigurationen: - Kernel 2.0.21, Teles Treiber mit den Patches von Karsten - Kernel 2.0.21, HiSax
Z.Zt. unterst{[uuml ]}tzen folgende Karten das CAPI 2.0 Interface:
Ja, ISDN4LINUX k{[ouml ]}nnte sowohl Senden als auch Empfangen unterst{[uuml ]}tzen. Wegen der unklaren gesetzlichen Bestimmungen zum Gebrauch dieser M{[ouml ]}glichkeit ist die Implementierung allerdings noch sehr unvollst{[auml ]}ndig. Der Empfang von UUS ist nur durch die Debug Interfaces m{[ouml ]}glich. Das Senden wird nur in Verbindung mit dem Weiterleitungsdienst unterst{[uuml ]}tzt (beim Abweisen eines Anrufes oder beim Senden eines Besetzt-Zeichens) aber nicht bei einem normalen Anruf. Empfehlenswert w{[auml ]}re anstelle von UUS der Gebrauch des Subaddressing (siehe Frage feature_subaddressing). Beachte bitte, da{[szlig ]} das Senden von UUS kein kostenfreier Dienst ist (der Empfang ist kostenlos), zumindest bei einigen deutschen Telefon-Dienstanbietern musst Du daf{[uuml ]}r extra bezahlen (schau Dir die Nutzungsbestimmungen genau an). Zus{[auml ]}tzlich solltest Du bedenken, da{[szlig ]} bei einer Verbindung durch ein PBX die gesamten UUS Signale ausgefiltert werden k{[ouml ]}nnten.
Ja, ISDN4LINUX unterst{[uuml ]}tzt Subaddressing (m{[ouml ]}glich in
Frankreich). {[Uuml ]}bergib dem HiSax die Nummer in folgendem Format:
{[lt ]}number{[gt ]}.{[lt ]}subaddress{[gt ]}
. M{[ouml ]}glicherweise musst
Du jedoch diesen Dienst gesondert bestellen und f{[uuml ]}r den Empfang
bezahlen (das Senden ist kostenlos), abh{[auml ]}ngig von Deinem
ISDN-Anbieter. Bedenke auch, da{[szlig ]} bei einer Verbindung {[uuml ]}ber
ein PBX wahrscheinlich das ganze Subaddressing ausgefiltert wird.
Ja, wenn der Dienstanbieter des Handys ein GSM-to-ISDN/V.110-Gateway besitzt. Das soll bei einer Verbindung von einem PalmPilot zu ISDN4LINUX mit V.110 funktioniert haben. Unter config_gsmv110 findest Du Genaueres zur Konfiguration.
Ja, ISDN4LINUX bietet dazu mehrere M{[ouml ]}glichkeiten. Mehr dazu bei der Frage isdnlog_reversedcard.
Ja, das geht. Mehr dazu im Abschnitt chargeint.
Ja, ISDN4Linux bietet dazu spezielle Tools, die Bestandteil der isdn4k-utils sind.
Ja, das kann ISDN4LINUX (Erkl{[auml ]}rungen im Glossar: glossary_leased). Sieh Dir auch den Bereich leased an.
Ja, ISDN4LINUX unterst{[uuml ]}tzt beide Modi. Im Glossar werden die Begriffe erkl{[auml ]}rt: glossary_pointtopointmode und glossary_multidevicemode.
Ja, ISDN4LINUX unterst{[uuml ]}tzt das, jedoch nur f{[uuml ]}r bestimmte Karten. N{[auml ]}heres unter feature_crossedcable. Mehr {[uuml ]}ber den NT-Modus steht im Glossar: glossary_ntmode.
Ja. Das setzt jedoch voraus, da{[szlig ]} die ISDN-Karten im NT-Modus betrieben werden k{[ouml ]}nnen (Details dazu im Glossar: glossary_ntmode). Das geht nur bei wenigen Karten (z.B. mit HFC Chips). Zum Start der Karte im NT-Modus muss folgender Befehl benutzt werden:
hisaxctrl {[lt ]}id{[gt ]} 98 1
Das gekreuzte Kabel muss - egal wie kurz es ist - terminiert werden. Ohne Terminierung l{[auml ]}ft garnichts, nicht einmal bei einem 1m-Kabel. Manche HFC-Karten besitzen Jumper zur Terminierung.
Dies stellt jedoch nur die physikalische Verbindung her. Bisher implementiert ISDN4LINUX (noch?) nicht das h{[ouml ]}here ISDN-Protokoll DSS1 (d.h., ISDN4LINUX kann dem ISDN-Ger{[auml ]}t keinen ISDN-Knoten vorspielen und die richtigen ISDN-Befehle erteilen). Daher kannst Du zwar eine Standleitung simulieren aber keine Telefonanlage.
Ja, dieses Feature wird jetzt von isdnlog unterst{[uuml ]}tzt. Damit sucht isdnlog bei einem Anruf {[uuml ]}ber die ISDN-Karte je nach Tageszeit und Geb{[uuml ]}hreninformation den g{[uuml ]}nstigsten Anbieter aus. Seit isdnlog 4.16 wird ein externes Script aufgerufen (falls konfiguriert) das verschiedene ISP-Einstellungen {[auml ]}ndert (z.B.: DNS, Proxy, ...).
Achte bitte darauf, da{[szlig ]} die ABC-Erweiterungen (siehe docu_abc) installiert werden m{[uuml ]}ssen. Weiterhin sollte isdnlog immer aktiv sein (sonst kann die Hinauswahl um 3 Sekunden verz{[ouml ]}gert werden). Wenn die ABC-Erweiterungen nicht installiert sind schreibt isdnlog Hinweise dar{[uuml ]}ber ins Logfile, welcher Provider ausgew{[auml ]}hlt worden w{[auml ]}re.
Eigentlich sind die meisten Features bereits implementiert und werden nun verbessert. Doch wer weiss, welche interessanten Features sich die Entwickler noch einfallen lassen werden? Wir werden sehen...